So geschehen am 12. November in Adliswil.
Aber der Reihe nach!
Gut gelaunt und Frühstück noch in der Hand kommen wir in Adliswil am frühen Morgen an. Die ersten Sonnenstrahlen beleuchten das Geschehen, der LKW steht bereit, die Fenster in Sichtweite, die Welt meint es gut mit uns.
Nach dem ersten Check müssen wir das Team loben. Die Fenster sind sehr gut palettiert, gesichert und sogar mit Planen abgedeckt. Einfach vorbildlich! Ausserdem sind auch die Fenster selber in sehr gutem Zustand.
Das Alles hat nur einen Schönheitsfehler: wir sehen keinen Gabelstapler!
Das Improvisieren beginnt.
Nach einigen Telefonaten, der Kontaktaufnahme mit Bauarbeiter der Stadtwerke, welche gerade bei der in der Nähe liegenden Brücke Weihnachtbäume mit einem Ladekran!! aufstellten und etwasGeduld, hatten wir schliesslich Erfolg: Die Stadtwerke Adliswil wollen uns mit einem Teleskoplader zu Hilfe kommen. Und in der Tat, kurze Zeit später erscheint das besagte Fahrzeit samt Mannschaft von vier Mitarbeitern. Soviel Unterstützung hatten wir nun doch nicht erwartet. Mit diesen hoch motivierten Arbeitern waren die Fenster schnell und sicher aufgeladen. Auch die Verantwortlichen Katja Hoff und Sonja Schiffner der Stadtliegenschaften waren präsent und zeigten sich zufrieden.
Alles in allem, wieder einmal eine gelungene Aktion für ‘Fenster für die Ukraine’ von Re-Win und einen Grossen Dank auch hier noch einmal an den Architekten Mathias Scholl und seine Mitarbeiter:innen, den Fensterbauer:innen der GAWO Gasser AG, sowie die Stadtverwaltung Adliswil für die Fenster und die tolle Unterstützung.