Dass das Sammellager für gebrauchte Fenster in der Region Ostschweiz und Liechtenstein ein dringendes Bedürfnis deckt, beweist das beachtenswerte Tempo, in dem das Lager in Buchs (SG) den Übergang vom Sammeln zum Liefern gemeistert hat: Kaum eröffnet, konnte zu Jahresbeginn bereits ein erster LKW mit intakten Fenstern aus Rückbauten in die Ukraine geschickt werden. Am 24. April startete nun ein zweiter Sattelschlepper seine Reise nach Kyjiw – damit die ausrangierten Fenster dort zügig, kostengünstig und ressourcenschonend für den Wiederaufbau genutzt werden können.
Ermöglicht wurde die Lieferung von rund 200 Fenstern – wie schon jene im Januar – durch die Kooperation von RE-WIN und dem Liechtensteiner Kompetenzzentrum für zirkuläres Bauen «ZirkuLIE». Wie RE-WIN macht sich ZirkuLIE für die Kreislaufwirtschaft stark und ist bestrebt, unseren Umgang mit Ressourcen ökologischer, sozialer und wirtschaftlicher zu gestalten. In gemeinsamer Anstrengung wurde das Lager Buchs am 29. August letzten Jahres eröffnet. Seither wurde gesammelt. Anwenderwissen vor allem, beispielsweise darüber, wie die gebrauchten, aber wertvollen Fenster am effizientesten angenommen und gelagert werden. Das Know-how, das RE-WIN aus seiner Arbeit in den bereits seit längerem bestehenden Lagern in Pratteln (BS) und Zollikofen (BE) gewinnen konnte, floss sowohl für den Aufbau als auch in den Betrieb des Lagers in Buchs ein. Gesammelt wurden aber auch Kontakte, zu Akteuren in der Bauwirtschaft, zu Helferinnen in den Gemeinden, zu spendenden Privatpersonen – und natürlich: Fenster!
Für RE-WIN hat sich durch die Zusammenarbeit mit ZirkuLIE der Wunsch nach einem Zwischenlager für das Projekt «Fenster für die Ukraine» in der Region Ostschweiz und Liechtenstein erfüllt; für die Liechtensteiner Partnerorganisation, die das Lager längerfristig ausserdem als umfassendes Bauteillager nutzen möchte, stellt das Sammellager in Buchs das erste so genannte Sensibilisierungsprojekt dar. Diese Projekte zielen darauf ab, das Bewusstsein für zirkuläres Bauen und nachhaltige Praktiken in der regionalen Bauindustrie zu schärfen. Dass diese Sensibilisierung innert weniger Monate zu greifen beginnt, bezeugen die Akteure, welche die beiden Transporte aus Buchs neben RE-WIN und ZirkuLIE ermöglicht haben. Darunter finden sich das Hilfswerk Liechtenstein, welches beide Transporter ab Buchs mit Kleiderspenden, Schuhwerk und Bettwäsche befüllte, das Amt für Auswärtige Angelegenheiten in Vaduz so-wie die zahlreichen Unternehmen, Gemeinden und Privaten, welche die Fenster ausgebaut und gespendet haben.
Wie für alle RE-WIN-Standorte – Ende April entsandte unser Verein je einen weiteren LKW aus Zollikofen und aus Genf – heisst es somit auch in Buchs: Wir liefern schon, aber sammeln noch!
Ermöglicht wurde die Lieferung von rund 200 Fenstern – wie schon jene im Januar – durch die Kooperation von RE-WIN und dem Liechtensteiner Kompetenzzentrum für zirkuläres Bauen «ZirkuLIE». Wie RE-WIN macht sich ZirkuLIE für die Kreislaufwirtschaft stark und ist bestrebt, unseren Umgang mit Ressourcen ökologischer, sozialer und wirtschaftlicher zu gestalten. In gemeinsamer Anstrengung wurde das Lager Buchs am 29. August letzten Jahres eröffnet. Seither wurde gesammelt. Anwenderwissen vor allem, beispielsweise darüber, wie die gebrauchten, aber wertvollen Fenster am effizientesten angenommen und gelagert werden. Das Know-how, das RE-WIN aus seiner Arbeit in den bereits seit längerem bestehenden Lagern in Pratteln (BS) und Zollikofen (BE) gewinnen konnte, floss sowohl für den Aufbau als auch in den Betrieb des Lagers in Buchs ein. Gesammelt wurden aber auch Kontakte, zu Akteuren in der Bauwirtschaft, zu Helferinnen in den Gemeinden, zu spendenden Privatpersonen – und natürlich: Fenster!
Für RE-WIN hat sich durch die Zusammenarbeit mit ZirkuLIE der Wunsch nach einem Zwischenlager für das Projekt «Fenster für die Ukraine» in der Region Ostschweiz und Liechtenstein erfüllt; für die Liechtensteiner Partnerorganisation, die das Lager längerfristig ausserdem als umfassendes Bauteillager nutzen möchte, stellt das Sammellager in Buchs das erste so genannte Sensibilisierungsprojekt dar. Diese Projekte zielen darauf ab, das Bewusstsein für zirkuläres Bauen und nachhaltige Praktiken in der regionalen Bauindustrie zu schärfen. Dass diese Sensibilisierung innert weniger Monate zu greifen beginnt, bezeugen die Akteure, welche die beiden Transporte aus Buchs neben RE-WIN und ZirkuLIE ermöglicht haben. Darunter finden sich das Hilfswerk Liechtenstein, welches beide Transporter ab Buchs mit Kleiderspenden, Schuhwerk und Bettwäsche befüllte, das Amt für Auswärtige Angelegenheiten in Vaduz so-wie die zahlreichen Unternehmen, Gemeinden und Privaten, welche die Fenster ausgebaut und gespendet haben.
Wie für alle RE-WIN-Standorte – Ende April entsandte unser Verein je einen weiteren LKW aus Zollikofen und aus Genf – heisst es somit auch in Buchs: Wir liefern schon, aber sammeln noch!
(Gesammelt werden in Buchs übrigens intakte, doppelt- oder dreifachverglaste Fenster inkl. Rahmen in üblichen Massen bzw. Fenster, für die man aufgrund ihres guten Zustands noch einen passenden Einsatzort finden kann. Ansprechpartner ist, bei Interesse, Herr Simon Egger, RE-WIN Zwischenlager Buchs, Güterstrasse (Rhenus Logistics AG), 9470 Buchs.)
© Julian Konrad